Montag 28. April 2025

Suche auf der Website

28.
April
Joh 3, 1-8
Montag, 28. April "Der Wind weht, wo er will" - Joh 3, 1-8

Evangelium

Montag, 28. April "Der Wind weht, wo er will" - Joh 3, 1-8
+ Aus dem heiligen Evangelium nach Johannes

 

1 Es war ein Pharisäer namens Nikodemus, ein führender Mann unter den Juden.

2 Der suchte Jesus bei Nacht auf und sagte zu ihm: Rabbi, wir wissen, du bist ein Lehrer, der von Gott gekommen ist; denn niemand kann die Zeichen tun, die du tust, wenn nicht Gott mit ihm ist.

3 Jesus antwortete ihm: Amen, amen, ich sage dir: Wenn jemand nicht von neuem geboren wird, kann er das Reich Gottes nicht sehen.

4 Nikodemus entgegnete ihm: Wie kann ein Mensch, der schon alt ist, geboren werden? Er kann doch nicht in den Schoß seiner Mutter zurückkehren und ein zweites Mal geboren werden.

5 Jesus antwortete: Amen, amen, ich sage dir: Wenn jemand nicht aus Wasser und Geist geboren wird, kann er nicht in das Reich Gottes kommen.

6 Was aus dem Fleisch geboren ist, das ist Fleisch; was aber aus dem Geist geboren ist, das ist Geist.

7 Wundere dich nicht, dass ich dir sagte: Ihr müsst von neuem geboren werden.

8 Der Wind weht, wo er will; du hörst sein Brausen, weißt aber nicht, woher er kommt und wohin er geht. So ist es mit jedem, der aus dem Geist geboren ist.
28. April

Namenstage & Gedenktage

Hl. Peter Chanel

1803, La Potière, Ortsteil von Foissiat im Département Ain in Frankreich
1841
Leben & Wirken anzeigen
Glaubensbote in Ozeanien, Märtyrer
* 12. Juli 1803 in La Potière, Ortsteil von Foissiat im Département Ain in Frankreich
† 28. April 1841 auf der Insel Futuna in Ozeanien, heute zu Frankreich gehörig
Peter Chanel, der erste Märtyrer Ozeaniens, wurde 1803 in Frankreich geboren. Drei Jahre nach seiner Priesterweihe trat er bei den Maristen ein (1831) und wirkte seit 1837 auf der Insel Futuna (Ozeanien). Trotz großer Mühe sah er so gut wie keinen Erfolg. 1841 ließ ihn der König der Insel aus Zorn über die Bekehrung seines Sohnes und aus Angst um seine Herrschaft ermorden. Wenige Monate nach dem Tod des Missionars wurde die ganze Insel katholisch, und sie ist es geblieben bis heute.
Der Erfolg
„Zwanzig Taufen - vier von Erwachsenen, die übrigen von Kindern, und alle in Todesgefahr - sind die ganze Ernte, die ich in achtzehn Monaten eingebracht habe.“ (Peter Chanel, Brief vom Jahr 1839)
http://www.erzabtei-beuron.de/schott/proprium/April28.htm

Hl. Adaldag

900, Sachsen
988
Leben & Wirken anzeigen
Erzbischof von Bremen-Hamburg
* um 900 in Sachsen
† 28. (oder 29.) April 988 in Hamburg (?)
Adaldag aus vornehmer sächsischen Familie war Domherr in Hildesheim, ab 927 am Hof von König Otto I. tätig, ab 936 als Kanzler. 937 wurde er von Otto zum Erzbischof von Bremen-Hamburg ernannt. Sein Einfluss auf die Politik blieb, 962 - 965 begleitete er Otto auf dessen zweiten Italienzug zur Kaiserkrönung in Rom.
Eine Legende erzählt, wie er von seiner Reise aus Italien viele Reliquien mibrachtet, die er dem Bremer Dom schenkte oder an die Stiftskirchen verteilte. Den Leichnam des heiligen == Victor brachte er nach Bassum. Dort erschien ihm Ansgar im Traum und ermahnte ihn, die Kirche in Bücken nicht untergehen zu lassen, deshalb widmete Adaldag ihr besondere Sorgfalt.
Adaldag gründete 947 und 948 die Bistümer Schleswig, Ripen - das heutige Ribe -, Århus und Odense in Dänemark sowie 968 das Bistum von Oldenburg in Holstein. Im Konflikt mit Erzbischof Brun I. von Köln setzte er die Selbständigkeit seines Erzbistums gegenüber Köln durch. 964 bot er in Hamburg Exil für den verbannten Benedikt V., dessen Wahl zum Papst umstritten war. 965 erlangte er das Marktrecht für Bremen. In hohem Alter musste er noch schwere Rückschlage in der Mission bei den Dänen und Slawen erleben und 983 die Zerstörung Hamburgs durch die Heiden.
www.heiligenlexikon.de

Hl. Hugo

1024, Burgund in Frankreich
1109
Leben & Wirken anzeigen
Abt in Cluny
* 1024 in Burgund in Frankreich
† 28. April 1109 in Cluny in Frankreich
Hugo wurde als Sohn eines burgundischen Grafen geboren und trat mit 15 Jahren ins Benediktinerkloster Cluny ein. 1044 empfing er die Priesterweihe, er wurde Prior und 1049 Abt in Cluny als Nachfolger von Odilo, der die Reformideen ausgebaut und verbreitet hatte. Hugo blieb während der 60 Jahre seiner Leitung des Klosters Förderer der Reformbewegung von Cluny, auch in England und vor allem in Deutschland. Er war einer der großen Abtfiguren des Mittelalters, erlebte neun Päpste, war Vertrauter des Papstes Gregor VII. und der deutschen Kaiser und für sie auch diplomatisch tätig. Gleichzeitig war er ein persönlich demütiger und bescheidener Mensch und ein geistiger und geistlicher Mönch. Die clunyazensische Reform nahm unter seiner Ägide einen starken Aufschwung. Hugo erbaute die große, fünfschiffige Basilika von Cluny, mit 187 Metern damals die längste Kirche der Welt, wo er auch bestattet wurde. Die Kirche wurde in der französischen Revolution zerstört, ebenso die Reliquien von Hugo, das ebenfalls zerstörte Kloster ist wieder aufgebaut.
http://www.heiligenlexikon.de

Hl. Ludwig Maria Grignion de Montfort

1673, Montfort-sur-Meu in Frankreich
1716
Leben & Wirken anzeigen
Priester, Ordensgründer
* 31. Januar 1673 in Montfort-sur-Meu in Frankreich
† 28. April 1716 in St-Laurent-sur-Sèvre in Frankreich
Louis-Marie empfing 1700 die Priesterweihe. Unermüdlich war "der gütige Pater von Montfort", wie Zeitgenossen ihn nannten, missionarisch tätig. 1715 gründete er die Gemeinschaft der "Töchter der Weisheit", die Montfortschwestern, mit Aufgaben in der Krankenpflege und im Schulunterricht, vor allem für Arme.
Priester und Laienbrüder, die sich um Louis-Marie geschart hatten, schlossen sich einige Jahre nach seinem Tod zur "Montfortianischen Gesellschaft Mariens", den => Monfortianern, zusammen. Heute umfasst die Gemeinschaft rund 4.500 Mitglieder, die in Südamerika, Afrika und Indien vor allem für Behinderte und in Elendsvierteln tätig sind.
Die Schriften von Ludwig Maria Grignion de Montfort über die Muttergottes waren, nach eigenen Angaben, sehr prängend für die marianische Spiritualität von Papst Johannes Paul II.
http://www.heiligenlexikon.de

Hl. Gianna Beretta Molla

1922, Magenta bei Mailand in Italien
1962
Leben & Wirken anzeigen
Mutter
* 4. Oktober 1922 in Magenta bei Mailand in Italien
† 28. April 1962 in Monza in Italien
Gianna Beretta, zehntes von dreizehn Kindern, studierte in Mailand und Pavia Medizin. 1952 spezialisierte sie sich als Kinderärztin und arbeitete in Ponte Nuovo di Magenta und in Mesero besonders für Kinder. 1955 heiratete sie den Ingenieur Pietro Molla, aus der Ehe gingen drei Kinder hervor.
Dann wurde Gianna erneut schwanger. Im zweiten Monat der Schwangerschaft entdeckten die Ärzte einen Tumor an der Gebärmutter, der es ihr nicht erlaubt hätte, das Kind auszutragen. Im Vertrauen auf die göttliche Vorsehung entschied Gianna Molla jedoch, man möge nur den Tumor entfernen. Die schwierige Operation verlief erfolgreich, aber weitere Komplikationen waren vorauszusehen. Am Karsamstag kam ihr viertes Kind, Gianna-Emanuela zur Welt; Gianna Mollas Gesundheitszustand verschlechterte sich zusehends, acht Tage später starb sie.
www.heiligenlexikon.de

Hl. Adalbero von Augsburg

Dillingen in Bayern
909
Leben & Wirken anzeigen
Bischof von Augsburg
* in Dillingen in Bayern
† 28. April 909 in Augsburg in Bayern
Adalbero aus dem Geschlecht der Grafen von Dillingen stand in enger Verbindung mit den Kaisern Arnulf und Ludwig III. 850 wurde er Benediktinermönch, dann Abt in Ellwangen und ab 887 Bischof von Augsburg. Als Erzieher des jungen Königs Ludwig IV. übte er zusammen mit Erzbischof Hatto von Mainz für diesen die Regentschaft aus. Er reformierte das Kloster Lorsch in Hessen, war Gönner des Klosters St. Gallen und wurde sowohl als Kenner der Philosophie als auch der Musiktheorie bekannt.
Adalberos Grab ist in der Kirche St. Ulrich und Afra in
www.heiligenlexikon.de